Es war ein perfekter Start mit Kafi & Gipfeli oder einem sehr guten Nussgipfel, spendiert von Sepp & Liselotte, vielen Dank. Frisch gestärkt und gut gelaunt ging es los. Für die einen „schneller“ für die anderen im „Schnäggätempo“. Was im Badtobel bis zum Alten Bad Pfäfers „dä Schnäggä“, nebst der Tamina so alles vor die Linse kam –> unglaublich! 

Die Geschichte des Alten Bad Pfäfers geht auf das Jahr 1240 zurück, als Jäger des Klosters Pfäfers in der engen, dunklen Schlucht eine 36,5° C warme Heilquelle entdeckten. Mönche des nahe gelegenen Benediktiner-Klosters erkannten eine heilende Wirkung in deren Wasser. Die Quelle in der Schlucht war bis ins 15.Jh. praktisch unzugänglich und konnte über die überhängenden Felswände nur mittels Strickleitern, Seilzügen und Sitzkörben erreicht werden. Die Grotte musste erweitert und der Felsen davor begehbar gemacht werden. Die Gäste badeten während mehreren Tage im warmen Wasser. 

Heute ist das Alte Bad Pfäfers ein Natur-, Kultur- und Genussort.

 

Nach der Mittags-Stärkung und einer Kafirunde, spendiert von Köbi & Josy, vielen Dank, wollten wir natürlich auch die Taminaschlucht beäugen. Die Kraft des Wasser hat sich im Laufe der letzten 15’000 Jahre tief in die Felsen gewaschen und „na-dis-na“ die Taminaschlucht geformt. 

Ein sicherer Weg führte uns in die Schlucht bis zur Grotte, wo das heisse Quellwasser mit grosser Kraft aus dem Felsen spritzt (leider hinter einer Glasscheibe). Die enge Felsspalte ist rund 750m lang und 70m tief.

Mit vielen Eindrücken, vielen Fotos und leeren Akkus nahmen wir den Rückweg unter die Füsse. In Bad Ragaz genossen wir ein feines Abschluss-Dessert und eine Getränkerunde, spendiert von der APVM. Um ca. 19 Uhr sagten wir „Adieu“.

Vielen Dank Sepp für den super Wander-Foto-Tag, „äs hätt eus sehr guät gfallä“.

(Sepp & Liselotte, Rolf & Romy, Köbi & Josy, Peter & Ingrid, Fritz, José und Erika)